Bargunseñer interactiv

Herzlich Willkommen!

Das Romanische ist eine neolateinische Sprache, die unter anderem in der Schweiz, im Kanton Graubünden gesprochen wird. Auf der Sprachgrenze der Idiome Puter und Surmiran liegt Bergün. Das an diesem Ort gesprochene Romanisch ist ein Dialekt: das „Bargunseñer“

Das Bergüner Romanisch wird von einer Minderheit erhalten und gepflegt und so erscheint es umso wichtiger, dessen Sprachschatz niederzuschreiben. In diesem Sinne ist im Jahre 2014 die Internet-Plattform „Bargunseñer interactiv“ entstanden, mit dem primären Absicht, dem Benutzer die Grundlagen, das Charakteristische des Bergüner Dialekts zu vermitteln. Bei fehlendem Vokabular ist es angebracht, für Anpassungs- formen umfangreichere (Online-) Wörterbücher zu konsultieren, insbesondere die Nachschlagewerke aus dem Engadin (Puter/Vallader) und das PLEDARI GROND.

"Bargunseñer interactiv", Bergüner - Romanisch interaktiv, soll ein virtuelles Forum für Einheimische und Auswärtige sein — sei es um die Muttersprache zu pflegen, sei es um das Bergüner-Romanisch zu erlernen, oder einfach, um aus kulturellem Interesse, sich diesem in der rätoromanischen Sprachlandschaft einzigartigen, mittelbündnerischen Dialekt anzunähern.

 

Herzlichen Dank!

Möchte mich an dieser Stelle in erster Linie bei Gion-Andri Cantieni aus Sagogn für seine engagierte Mitarbeit bedanken. Seine Kenntnisse und Erfahrungen mit den Online-Plattformen PLEDARI GROND und VOCABULARI SURSILVAN waren für die Umsetzung anfangs rudimentärer Vorstellungen in diese Internet- Präsentation ausschlaggebend.

Tatkräftig unterstützt wurde ich auch von meiner Mutter, Ursula Nicolay-Falett, Pol Clo Nicolay und Gian-Peder Gregori, dann von Kuno Widmer (DRG) und Daniel Telli (LIA RUMANTSCHA), sowie von Anni Meier-Palmy und Beat Rauch/Pol Clo Nicolay, die für eine korrekte und klangvolle Aussprache der Lautsprecher-Stimmen verantwortlich zeichnen.

Folgende Institutionen haben dieses Projekt finanziell unterstützt:
PRO BRAVUOGN, LIA RUMANTSCHA, KANTON GRAUBÜNDEN,
GEMEINDE BERGÜN, STIFTUNG CORYMBO

Linard Nicolay
im März 2016